Den 11. April kann man nur mit den Worten «Ein großartiger Pottwal-Tag» beschreiben. Bei der Mannschaft an Bord entbrannte regelrecht ein Wettbewerb, wer wohl den nächsten Pottwal entdecken würde.
Unser Meeresbiologe Jörn Selling berichtet in seinem Foto-Rückblick über die positiven und negativen Eindrücke der letzten Saison. Lehnen Sie sich zurück und lassen Sie die Bilder auf sich wirken.
«Endlich wieder mal in Tarifa!» Die Begeisterung ist Sam Notz ins Gesicht geschrieben. Mit seiner Familie ist der ältere Sohn der firmm-Gründerin Katharina Heyer im Juli 2022 zu deren 80. Geburtstag angereist.
Wir freuten uns, dass die 25. Saison wieder 7 Monate gedauert hat und uns auch nicht allzu viel Wind beschert hat. Im Juni erlebten wir sogar eine Zeit mit extrem vielen Großfamilien von Grindwalen. 30-40 Tiere in mehreren Gruppen mit auffallend vielen Jungen waren keine Seltenheit.
Was unser Kapitän Dani am 24.10. durch den Feldstecher auf der marokkanischen Seite der Straße von Gibraltar sah, war aber etwas ganz anderes. Kurz vor 12.00 Uhr entdeckten wir ein kleines oranges Schlauchboot mit zwei Flüchtlingen.
Nur ein Ausflug heute, aber dafür ein außergewöhnlicher. Direkt vor dem Hafen treffen wir schon auf eine Gruppe von Großen Tümmlern. Schön, dass auch einige Jungtiere dabei sind.
Der Mondfisch gilt als der schwerste Knochenfisch der Welt. Er kann eine Länge von 3,30 Metern und 2,3 Tonnen Gewicht erreichen. Er kommt nicht nur hier in der Straße von Gibraltar vor, sondern auch im Mittelmeer, der Nordsee und im Atlantik.
Am 29.08.2022 ist der 178 Meter lange Massengutfrachter „OS35“ mit einer Ladung Stahlbarren für Betonbau mit dem 289 Meter langen Gastanker „ADAM LNG“ in der Bucht von Gibraltar kollidiert.
Dieser Ausruf von einem unserer früheren Kapitäne, der dabei die Augen verdrehte und vielsagend dreinschaute, sollte darauf hinweisen, dass er lieber nicht auslaufen würde...