firmm beim Festival de las Migraciones in Huerta Grande

von firmm Team

Text: Carina Doll, Fotos: firmm

Huerta Grande, eine Oase aus purer Natur, versteckt zwischen Algeciras und Tarifa. Von der Hauptstrasse zweigt ein Sträßchen ab, das sich seinen Weg durch den Wald bahnt. Alles ist grün, die Kräuter duften, die Vögel singen um die Wette, der Frühling ist definitiv in Tarifa angekommen.

Huerta Grande ist ein herzlich geführtes Eco-Resort mit Liebe zum Detail. Verschiedene Bungalows sind zwischen den Bäumen zu erkennen, auf dem Hauptplatz steht das Rezeptionshaus mit Terrasse und wenn man dem Wasserlauf folgt findet man sich auf einem weiteren Platz, gleich neben dem Vortragsraum wieder. Doch dieses Wochenende ist was los in der Huerta Grande, denn das „Festival de las Migraciones“ für die Vogelfreunde hat sich hier eingenistet. Auf dem Platz stehen etliche Stände, unter anderem auch unser firmm Stand.

Alles für´s Ornithologenherz Brigitte und Carina beim firmm Stand 

Mit vielen Infobroschüren, Holzdelfinen, Postkarten und DVDs bepackt haben wir uns dort einen schönen Stand eingerichtet, um die Besucher des Festivals über unsere Stiftung, sowie die Wale und Delfine in der Strasse von Gibraltar zu informieren. Die meisten der Besucher hatten ein großes Interesse an den migrierenden Vögeln, doch auch für die Wale und Delfine konnten wir sie begeistern. So haben wir am Freitag die Taue losgebunden und sind gemeinsam mit den Festivalbesuchern zu unserer ersten Ausfahrt dieser Saison aufs Meer raus. Die gespannten Besucher mussten dann auch nicht lange warten, bis die ersten Grindwale und Delfine gesichtet wurden. 80-100 große Tümmler und etwa 5 Grindwale konnten wir auf dieser Ausfahrt beobachten. Dies ist doch ein schöner Start in die neue Saison!

Zurück am Festival erzählte Andreas Meissner aus Berlin vom Projekt Ökowerk und machte Parallelen zur Huerta Grande und dem Potenzial, dass in diesem Resort und der Umgebung steckt. Am Samstag hielt dann Jörn, firmm’s Meeresbiologe, einen spannenden Vortrag. Er berichtete über firmm, die Wale und Delfine in der Strasse von Gibraltar und die Vögel welchen wir auf unseren Ausfahrten begegnen.

Jörn´s Vortrag, "Nur was wir kennen, können wir lieben und bereit sein, zu schützen Auch die Kinder hatten Freude an Walen und Delfinen 

Zu Beginn des Festivals war die Besucherzahl noch nicht so hoch wie gewünscht, Grund dafür war vermutlich das schlechte Wetter, doch einige treue Seelen trotzten dem Regen und starken Wind. Am Wochenende stieg dann mit zunehmendem Sonnenschein auch die Anzahl der Besucher. Zum Abschluss des Festivals spielte eine Band Live Musik, es wurden Reisgerichte angeboten und die Besucher tauschten sich über ihre Erlebnisse aus. So konnten auch die Organisatoren des ersten „Festival de las Migraciones“ zum Schluss ganz entspannt die Atmosphäre genießen.

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