Das Interesse reißt nicht ab und wir bekommen viele Anfragen von Journalisten und Dokumentarfilmern. Am liebsten würden sie wissen warum die Orcas Segelboote anrempeln. Sämtliche Wissenschaftler weltweit wüssten es genauso gerne.
Am Abend wurde dann kurzerhand das Centro zum Kinosaal umfunktioniert. Die Tische wurden auf die Seite gerollt und Stühle aufgestellt. Lars legte auf jeden Stuhl ein GP-Challenge Armband und Schweizer Schokolade.
David stand ganz oben auf dem Boot, auf der kleinen Plattform, die sich noch über dem Flydeck befindet, um Überblick zu haben. Denn je windiger es ist, desto schwieriger wird es in den Schaumkronen die Tiere auszumachen.
Am 19. Juli um 20.35 auf der letzten Ausfahrt des Tages hatten wir das seltene Glück einen Zwergwal (Balaenoptera acutorostrata) zu sehen. Das passiert hier in der Straße von Gibraltar nicht allzu häufig.
Es dauerte nicht lange bis wir die in verschiedene Gruppen aufgeteilten Orcas erblickten. Sie nahmen keine Notiz von uns, denn sie waren beschäftigt mit dem Klauen der Thunfische von den Leinen der Fischer.
Die Jugendlichen wurden in die Welt der Wale und Delfine in der Strasse von Gibraltar eingeführt und fuhren mit der Stiftung firmm fünf Mal hinaus aufs Meer, um Wale zu beobachten.
Observador überraschte uns. Von Weitem konnten wir noch nicht erkennen, dass es auch wirklich Observador war. Der Pottwal schwamm gegen den Atlantik und begann ganz langsam zu wenden, als er uns hörte.
Mit dem Wissen den Gästen der ersten Ausfahrt eine besondere Überraschung bieten zu können, machte sich die Crew um 10.30 gut gelaunt auf in Richtung Atlantik.
Das Programm besteht darin, dass Pia 3 Arten fotografieren muss, bei denen es sich sowohl um Tiere als auch um Pflanzen handeln kann, und sich dazu die Hilfe von Fachleuten holt.
Den 11. April kann man nur mit den Worten «Ein großartiger Pottwal-Tag» beschreiben. Bei der Mannschaft an Bord entbrannte regelrecht ein Wettbewerb, wer wohl den nächsten Pottwal entdecken würde.