Tarifa - was für eine Stadt

von firmm Team

Puerta de Jerez

Text: Edeltraud Konradt Fotos: firmm

Der Reiseführer „Andalusien“ beschreibt Tarifa wie folgt: "Die Atmosphäre schmeckt ein wenig nach Goa und Australien versetzt mit einem Schuss maurischer Vergangenheit.

Hier am südlichsten Zipfel Spaniens bläst der Wind durch die Meerenge. Surfer finden das gut - Tarifa ist High Wind Area."

Aber nicht nur der Wind ist hier zu Hause, Tarifa ist auch der Standort der Stiftung firmm, die hier Whale Watching von April bis Ende Oktober anbietet.

Der Neuankömmling, der aus Richtung Cádiz in die Stadt kommt, der fährt die Hauptstraße - die Batalla del Salado - ganz hinunter bis vor das Altstadt Tor PUERTA de JEREZ, biegt dann - nach rechts in die Avenida de Andalucía und die nächste nach links ab, in die Avenida de la Constitución. Hier am besten schon gleich nach einem Abstellplatz für das Auto suchen. Im Hafen ist parken nicht erlaubt.

Paseo de la Alameda

Auch vor dem Hafentor rechts Richtung Strand nach einem freien Parkplatz Ausschau halten, hier in der Straße ist auch das Centro, das Kurslokal von firmm, es hat einen kleinen Shop und die Mitarbeiterin dort hilft den Weg zum Hafen zu finden und berät in allen Fragen. Auf dem Weg zurück zum Hafentor hat man einen schönen Ausblick auf das gut erhaltene Castillo de Guzmán El Bueno.

Passiert man das Hafentor ist gleich rechts eine kleine Treppe. Wenn man dort hinunter geht, findet man gerade aus firmm, von hier starten die Whale Watching Beobachtungsfahrten.

Vor den Ausfahrten gibt es für die Teilnehmer Informationen:

  • über die Stiftung
  • über die Straße von Gibraltar
  • über die Wal- und Delfinarten die hier beobachtet werden können
Grindwal-Baby

Katharina Heyer, die Gründerin von firmm, sucht die Meeressäuger auf den Ausfahrten. Über Lautsprecher informiert sie über die Arten, die gerade beobachtet werden können und erzählt, wenn Patentiere gesichtet werden.

Zurück zum Hafentor, gerade aus am Castillo vorbei, steht man schon in der Altstadt. Hier gibt es enge Gassen mit vielen Geschäften die allerlei Waren anbieten. Kleine versteckte Plätze zum Verweilen. Bistros, Restaurants und Cafés reihen sich aneinander und hier gleich neben dem Café Central ist das Office der Stiftung firmm in der Calle Pedro Cortes Nr. 4. In der Straße davor stehen Kioske für Lose oder Süßigkeiten. Ähnliche stehen an fast allen Ecken der Stadt.

Besonderen Charme haben die Straßenkehrer. Sie rattern mit ihrem Karren über das Kopfsteinpflaster und fegen mal hier mal dort eine Kippe auf die Schippe. Natürlich bleibt immer etwas liegen, für morgen.

Wenn der Wind es nicht gebrauchen kann auf seinem Weg durch die Stadt, um es anders wo zu deponieren. Nett sind die Begegnungen beim Bummel durch die Stadt. Gleich vor der Kirche wird der Besucher von einem der vielen Vierbeinern des Ortes begrüßt. Ganz Tarifa ist umsäumt von den Stränden und der Sicht auf die Meerenge von Gibraltar. Fast alle Wege enden hier im Meer.

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