Logbuch GP Challenge

von firmm Team

Text: Brigitte, Fotos: firmm, Michele Di Fede

Dienstag, 25.August:

12.00. Das sieben-köpfige Team um Lars und Rüdiger kam in Tarifa an. Begleitet werden die beiden Segler von einem Kameramann, einem Fotografen, der Besatzung des Begleit-Rettungsbootes und der Land Crew.

Zuerst mussten erst Mal die beiden Boote versorgt werden. Jörn traf sich deswegen mit einigen Mitgliedern der Besatzung im Hafen vor unserem firmm-Büro. Nach einigem Hin und Her konnten die Boote in der Werft abgeladen werden. Jetzt mussten nur noch die nötigen Papiere und Ausweise in der Hafenbehörde abgegeben werden. Unter Berücksichtigung des Windes wurde kurz besprochen, wann der beste Zeitpunkt sei zu den Walen zu fahren und letztendlich das Abenteuer zu starten. Liegeplätze im Hafen von Tarifa zu bekommen, stellte sich als komplizierter als gedacht heraus und so wurde kurzerhand die Entscheidung getroffen, die Boote erst am 27.8.2020 ins Wasser zu lassen und dann sofort zu starten.

Am Nachmittag wurde begonnen die Boote vorzubereiten. Beim Katamaran wurde der Mast aufgerichtet; das Schlauchboot wurde aufgepumpt. Leider ging auf dem Weg nach Spanien die elektrische Pumpe verloren….

Katharina und der Kameramann

Mittwoch, 26.August:

16.30: Das gesamte sieben-köpfige Team war bei uns zu Gast am Boot. Alle trugen ihre GP Challenge T-Shirts. Zusätzlich mit firmm-Mützen ausgestattet, konnte die Ausfahrt gut genossen werden. Zuerst ging es in Richtung Mittelmeer, wo wir weit über hundert Gestreifte Delfine beim Surfen in den hohen Wellen beobachten konnten. Unter diesen hatten sich auch einige Gewöhnliche Delfine gemischt. Auch die zwei professionellen Filmer bzw. Fotografen, René und Michele, nutzten die Gelegenheit, um viele Fotos zu machen. Richtung Westen tauchten noch etliche Grindwal-Familien auf. Auch sie genossen beim Surfen die Levante-Wellen. Die GP Challenge Crew war hocherfreut über die vielen Sichtungen.

Donnerstag, 27.August:

10.00: Es geht los! Lars und Rüdiger im Katamaran, gefolgt vom Rettungsboot samt René und Michele, die sicher für gute Aufnahmen sorgen werden. Begleitet wurden sie ein Stück von der firmm- VISION, die sich zur selben Zeit auf Ausfahrt begab. Die beiden Boote wurden schließlich immer kleiner und kleiner: Der Beginn einer sehr langen Reise. Hut ab vor dem Mut.

Mit dem Live-Tracker kann die Fahrt der beiden verfolgt werden.

Wir wünschen eine gute Reise oder wie man im Segler-Jargon sagt « Immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.» Ahoi!

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