14. firmm-Treffen im Kultur- und Kongresshaus Aarau

von firmm Team

Anita Baechli – Protokoll 14. firmm Treffen, Aarau – 25. Februar 2012
Text: Anita Baechli, Fotos: Geri Krischker

Kongreshaussaal

Der Song „Dolphins Paradise“ begleitet die auf die Leinwand projizierten Best of Best Fotos im Meer schwimmender Delfine und Wale, während sich der Kongresshaus-Saal mit den zum 14. firmm-Treffen angereisten Gästen füllt. Musik, die Katharina Heyer „immer wieder in Vortrags-Stimmung versetzt“, gesteht sie, begrüßt herzlich die Anwesenden aus der Schweiz, Deutschland, Österreich und ihre „tripulación del firmm Spirit y firmm Fly blue“ aus Spanien: Diego, Eduardo und Fernando mit einem „Muy buenas noches“.

Eduardo, Diego und Fernando

Und mit einer Übersicht zum vielfältigen Programminhalt, der auch Zeit für Gespräche lässt, beginnt Katharina mit dem Jahresrückblick.

Katharina Heyer

Rückblick auf die Saison 2011

Mit 23'700 Touristen sind im Jahr der Temperatur-Extreme Rekordzahlen geschrieben worden von Leuten, die einzelne Fahrten mit uns machten. Darunter Schulklassen aus Spanien, Deutschland und der Schweiz oder Gruppen wie Ornithologen, von Reiseveranstaltern (Aldiana, Bambino, Studiosus), Kreuzfahrtschiff- (TUI) oder Car-Reisenden. 274 Studenten und Familien mit Kindern nahmen an einwöchigen Kursen teil. Unsere engagierten Volontär/Innen haben mal wieder mit rund 1’600 gehaltenen Charlas (Einführungs-Talks) eine Glanzleistung vollbracht. Sogar der sich vermehrenden Katzenfamilie vor unserem Stadt-Office gefällt es dank unser Fürsorge und Fütterung zunehmend gut…

Am 1. April konnte das neu gemalte firmm-Bürolokal in Tarifa wieder seinen Betrieb aufnehmen. Wenige Tage zuvor legte eine andalusische Regierungsdelegation den Grundstein für ein neues Wal- und Delfin-Informationszentrum (Centro de Interpretación de Cetáceos del Campo de Gibraltar) nahe des alten Fischmarktgeländes in Tarifa. Das Besucherzentrum „La Ballenera“ wird über eine nachgebildete heimische Unterwasserwelt und einen Ausstellungsbereich verfügen.

La Ballena

Über die Saison von April bis Oktober besuchten uns wiederum einige Filmteams, die unsere Arbeit begleiteten. MareTV für Außenaufnahmen, ARTE für Dreharbeiten zum 12-Teiler „Sonne, Siesta und Saudade“, der ab 12. März täglich von 19.30h-20.15h auf dem Kulturkanal ausgestrahlt und wo firmm am 19. März (im 6. Teil) zu sehen sein wird.

Link: videos.arte.tv/de/videos/sonne_siesta_und_saudade

Auch Nicole Birri und Andrea Brun von Tele1 waren für die Sendung „tierisch“ mit ihrer Kamera vor Ort.

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Filmer Paul Bieri mit Kameramann Viktor Schwab kam für neue Filmaufnahmen der Orcas. Im Einkaufszentrum „El Corte Inglés“ in Algeciras hielten wir während zwei Wochen Informationsvorträge für über 2000 Schulkinder, verbunden mit einem Zeichenwettbewerb. Eine große Freude konnten wir 10 kleinen Gewinner und Gewinnerinnen machen, die wir auf unser Boot einluden und worüber in lokalen Medien berichtet wurde.

Vorträge vor Schülern Malwettbewerb

Es ist niemals langweilig auf dem Meer

Großer Tümmler Großer Tümmler (Fluke)

Einer der dies mit Auge und Herz bestätigen kann ist der Meeresbiologe Jörn Selling, seit 10 Jahren im firmm-Team aktiv. Seine Beobachtungen in der vergangenen Saison in der Meeresenge von Gibraltar:

Die Statistik von insgesamt 1424 Sichtungen bei total 457 Trips zwischen dem 27. März und dem 2. November 2011 zeigt, dass die Sichtung Gewöhnlicher Delfine in der Straße von Gibraltar sich in den letzten Jahren auf einem Minimum von 2-3% der Begegnungen eingependelt hat. Häufiger sind sie in der Bucht von Gibraltar anzutreffen. Pottwale haben sich über den Sommer kaum noch blicken lassen. Grund dafür könnte der neue Hafen in Marokko und Veränderungen im Nahrungsangebot sein. Die Orca-Sichtungen machten 3 % aller Begegnungen mit Walen aus. Wie schon in den Jahren 2001, 2006, 2007 und 2008.

Diese Saison (2011) haben die Grindwale nicht auf die Anwesenheit der Orcas reagiert. Die Größe der Grindwal-Gruppen und die Anzahl anwesender Kälber haben sich unabhängig von der Anwesenheit von Killerwalen entwickelt und zwar so, wie man es von den an die Jahreszeiten gebundenen Paarungs- und Gebärzyklen erwarten würde. Um eventuelle Konflikte zwischen Grind- und Killerwalen aufzudecken, müssen Daten mehrerer Jahre summiert werden, denn die Orcas halten sich nur kurz in der Straße von Gibraltar auf. Die Großen Tümmler sind im Frühling neugieriger und geben mehr Showeinlagen zum Besten. Gegen Ende der Saison nehmen solche Aktivitäten ab, möglicherweise weil die Paarungszeit dann vorüber ist. Oder haben sie dann etwa die Nase voll von Whale Watch Booten?

Eine rhetorische Frage, der Katharina Heyer entgegen setzen kann, dass es vor allem in den Nachsaisonmonaten September/Oktober überraschend viele schöne Sichtungen gab, obschon wetterbedingt viele Ausfahrten in die durch Gibraltar windgeschützte Bucht Algeciras verlegt werden mussten. Von den Höhepunkten erwähnt sie das jeweilige Spektakel der fliegenden Fische, die knapp über der Wasseroberfläche mehrere Meter zurücklegen, gleichzeitig gejagt von Delfinen und Sturmtaucher-Vögeln. Die einmaligen Sichtungen von 50 Großen Tümmlern in der Algeciras-Bucht, die hier in dieser Anzahl so gut wie nie gesehen worden sind. Für Katharina auch unvergesslich ist der 4. Oktober, als in der Bucht von Algecira Orcas gesichtet wurden. Seit dem 14jährigen firmm-Bestehen ist dies zuvor erst einmal passiert. Überhaupt dauerte dieses Jahr die Saison der Orcas so lange wie noch nie. Kontinuierlich konnten von Juli bis zum Oktober Orcas beobachtet werden. Darunter vier Kälber, davon ein Neugeborenes. Am 23. Oktober kam eine Orca-Dame ganz vertraut ans Boot und tollte eine ganze Weile umher.

Spielender Orcaweibchen

Überraschend viele Sichtungen großer Schulen Gewöhnlicher Delfine; Gestreifte Delfine die in der zweiten Saisonhälfte sogar mit Grindwalen spielten; dieses Jahr besonders verspielte und neugierige Große Tümmler, die mit Luftsprüngen, Saltos und Spyhopping verzauberten.

Neugierige, fast schon zutrauliche Grindwale bescherten uns viele schöne Sichtungen. Sogar Sorgenkind Grindwal Curro hält sich tapfer, freut sich Katharina Heyer. Seine zunächst recht gut verheilte Wunde wurde wieder aufgerissen und große Fleischfetzen hingen an den Seiten herunter. Bis ihm eines Tages sein treuer Begleiter, der „Helfertyp“ Edu, einen gezielten Schlag auf die Wunde versetzt und damit den verletzten Teil quasi abschlug. Die Fleischfetzen waren damit weg und die Wunde kann heilen. Der starke Rückgang der Pottwal Sichtungen in der Straße von Gibraltar ist wahrscheinlich auf Afrikas größten Hafen Tanger Med zurückzuführen. Zunehmend starker Schiffsverkehr und der dadurch verursachte Unterwasserlärm in dieser Region haben die Pottwale weitgehend vertrieben. Diesmal konnten nur 9 Pottwal Sichtungen verzeichnet werden. Hingegen war die Sichtung von Mondrino/Pigmento mit ihren beiden Kälbern eine unglaubliche Freude.

Mondrino

Mondrino taucht ab

Mondrino taucht ab

Schließlich konnten diese Saison 25 Finnwal Sichtungen verzeichnet werden. Die wohl speziellste Sichtung gab es in der Hochsaison: In mitten der Fischer und ganz nah bei den Orcas, suchte sich ein Gigant den Weg durch das Leinengewirr. Zum Saisonabschluss am 1. November konnten während über einer Stunde drei Finnwale begleitet werden.

Während Katharina Heyers spannender Berichterstattung bekräftigen eingeblendete Aufnahmen der sanften Riesen in ihrem Element beim Spielen, Springen oder gar sich marokkanischen Fischerbooten nähernd, um sich einen Happen zu ergattern, was es auf Walbeobachtungsfahrten alles zu erleben gibt.

Weiter informiert die Stiftungspräsidentin über den Stand des entstehenden Dolphin Sanctuary Ras Laflouka mit einer Auffangstation für gestrandete Wale und Delfine in der geschützten Bucht auf der marokkanischen Seite der Meerenge. Der von weitem gut sichtbare Funkturm von Tanger „weist“ den Weg. Inzwischen liegt der Pachtvertrag für das Hafenareal zur Unterzeichnung in Tanger vor. Das Dolphin Sanctuary-Projektteam - firmm Präsidentin, Generalmanager, Architekten, Ozeanografen, Charity Bank – ist zuversichtlich und voller Tatendrang.

Dolphin Sanctuary Team

Der jetzige Zustand der Gebäude in der fischreichen Hafenanlage ist zwar nicht schön aber mit guter Bausubstanz, um das „Centre Océanographique“ verwirklichen zu können. Ebenso ist ein Resort mit rund 80 Hotelbetten geplant, und sicher wird auch etwas Attraktives für Kinder gebaut. Auch eine Einbindung der einheimischen Bevölkerung ist vorgesehen. Firmm-Spendengelder werden aber nur für die Delfin-Anlage verwendet. Mit dem Biologen Eligius Everaarts kam anfangs Saison ein besonderer Biologe zu Besuch bei Katharina. Der 35jährige Holländer engagiert sich seit Jahren für gestrandete Meeressäuger im "Rehabilitation and Research Center for stranded porpoises and dolphins" in Harderwijk. Katharina erhielt von ihm schon mal eine ellenlange Liste an nützlichen benötigter Requisiten und Ausrüstung zugeschickt. Interesse bekundet, das Dolphin Sanctuary als CEO zu leiten, hat Markus Mayer, ehemaliger stv. Direktor in diversen Hotels und derzeit Freelancer in verschiedene Hotelprojekte involviert. Beim Aufbau des Dolphin-Sanctuary’s wird ab April 2012 auch die Tierärztin und Forscherin Eleonore C.Op de Beeck Roosens mit anpacken. Auch sie bringt einige Jahre Berufserfahrung in spanischen Auffangstationen mit.

Dolphin Sanctuary Marine Center und Hafen

Maturaarbeit für die Meeressäuger

Den bislang an firmm-Treffen jüngsten Redner Manuel Bucher bittet Katharina auf die Kongresshausbühne, um seine umfassende, vor drei Monaten abgelieferte Maturaarbeit über „Delfine und Wale in der Straße von Gibraltar“ vorzustellen. Professionell und wortgewandt erklärte der 17jährige die geografische Lage, Ursprung und Entwicklung der berühmten Straße und der darin vorkommenden Delfin- und Walarten. Der von Delfinen begeisterte junge Mann klärte über die dortigen Strömungs- und Nahrungsverhältnisse, zeigte dazu auch sein selbstgebautes Meeresgrundmodell. Eigenhändig angefertigte Tierdarstellungen rundeten seinen akkurat vorbereiteten und bildlich geschmückten Vortrag ab. Zum Schluss las er einige stimmige Zeilen aus seinem Tagebuch vor, das er während seines dreiwöchigen Aufenthalts in Tarifa geführt hat.

Manuel Bucher Manuel Bucher und Katharina Heyer

Automatische Foto-ID von Walen – Chancen und Probleme

Prof. Roger Cattin

Nicht nur Katharina, die in den letzten 14 Jahren selbst hunderte von Grindwal Flossen fotografiert hat, ist gespannt auf das Referat von Prof. Roger Cattin, Professor für Bildverarbeitung an der Berner Fachhochschule Technik und Informatik in Biel. Zwei Programme hat er in Zusammenarbeit mit einigen Bachelor-Studenten entwickelt: „Sliver“ zur Identifikation von Zwergwalen und „Orca“ mit der Schwertwale identifiziert werden können. In beiden Programmen wird mit biometrischen Merkmalen gearbeitet, denn unterscheidet sich der Mensch von seinesgleichen durch Gesicht, Finger oder Iris, sind es beim Wal die charakteristische Form seiner Rückenflosse, Randmuster, Zeichnungen der Schwanzflosse, Augenflecken, Körpermuster oder auch Narben von Verletzungen, was sie von ihren Artgenossen abhebt. Es konnten anhand des Bildmaterials gute Detektionsergebnisse erzielt werden und dorsale Randmarkierungen  bestimmt werden. Die mit Unterstützung von Partnern wie ORES (Ocean Research and Education Society) oder PNOR (Punta Norte Orca Research und natürlich den Zwergwalen und Orcas entwickelten Foto-ID-Programme bieten dem Menschen eine Vorsortierung, dass er bloß noch wenig Bildmaterial anschauen muss. Wichtig sind allerdings auch gute Fotovorlagen, möglichst alle aus demselben Blickwinkel aufgenommen. Die auf Exkursionen gemachten Aufzeichnungen und mit der Foto-Identifikation ermittelten Daten von Walpopulationen und ihren Wanderungen dienen Forschungszwecken und dem Schutz der Meeressäuger.

Foto-ID Tafel

Curro, Zackzack und Mondrino – Wieso ist es gut, Delfine und Wale individuell zu erkennen?

Prof. Patricia Holm

Auch firmm-Stiftungsrätin Prof. Patricia Holm von der Universität Basel widmet ihr Referat dem Thema Fotoidentifikation respektive der Frage individueller Markierungen und wieso es gut ist, Wale und Delfine persönlich zu kennen. Die Meeresbiologin und Schweizer Delegierte in der Internationalen Walfankommission IWC ist stark im Ausland engagiert. Ihr Erscheinen am diesjährigen firmm-Treffen in Aarau darum eine große Freude.

Wale sind individuelle Wesen wie wir. Man weiss, dass zu große Nähe ihr Nährungsverhalten verändert oder sie ihre natürliche Scheu verlieren, was ihnen zum Verhängnis werden kann. Grundsätzliche Probleme mit denen sich Forscher zu befassen haben. Patricia Holm umreißt kurz die verschiedenen Identifikationsmethoden wie die individuelle Markierung (natürlich, zufällig oder beabsichtigt), die landbasierte Beobachtung, mit Fluggeräten, aus Booten und Forschungsschiffen oder die satellitengestützte Verfolgung und im Gegensatz dazu die Möglichkeiten der Foto-Identifikation, die auch entweder land- oder bootbasiert sein kann, wofür aber nur eine Foto/Videoausrüstung nötig ist, die Tiere minimal stört und womit praktisch alle Wal- und Delfinarten individuell erkannt werden können.

Foto-Identifikation kann hilfreich sein um die demografischen Daten der Wale, ihr Wanderverhalten (kurze oder lange Strecken), ihre Verbreitung, Sozialstruktur, ihre Verhaltensweisen beim Tauchen, Jagen, Reisen, Spielen etc. zu erfassen. Markante Verletzungen oder Narben kann das geschulte Auge wie etwa bei Grindwal Curro, mit seiner klaffenden Rückenwunde ein Paradebeispiel, auch ohne Fototechnik erkennen.

Informationen wie Nahrungspräferenzen oder Tauchtiefe können aber auch aus Hautproben gewonnen werden. Im kalifornischen Sausalito hätten Seehunde plötzlich ein rotes Fell und Haarausfall gezeigt. Der Ursache wollte man auf den Grund gehen. Fünf Seehunden wurden Proben entnommen und mit einem Sender ausgestattet, den sie eine Zeitlang am Kopf trugen, bis dieser selbst abfiel. Alles schmerzfrei wie Holm versichert. Solche Forschungsmassnahmen hätten keine gesundheitlichen Auswirkungen auf die Tiere. Da sei Silicon in Frauenbrüsten weit bedenklicher, so die Referentin.

Den Referaten folgt ein Ausschnitt des von mareTV in Tarifa und bei firmm gedrehten Dokumentarfilms „Andalusien – an der Küste des Lichts“. Er wurde am 15. September 2011 auf dem deutschen TV-Kanal NDR ausgestrahlt.

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Während der anschließend rund einstündigen (Nachtessen-) Pause gab es auf der Bühnenleinwand eine für den Abend eigens vom Ehepaar Daniel und Anita Schneeberger zusammengestellte Slideshow mit eindrücklichen Wal- und Vogelaufnahmen. Die beiden waren im April in Tarifa und sind auch begeisterte Ornithologen.

Verdankungen und Mitteilungen

Dann ist es an der Zeit, allen unermüdlichen Mitarbeitern der Saison 2011, dem firmm-Team, der zuverlässigen Bootscrew und natürlich allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die für firmm in Tarifa im Einsatz waren, großen Dank auszusprechen. Katharina tut dies gerührt und aus vollem Herzen. Im Anschluss erfreuen Ursina Burkhard und Luisa Listmann mit ihrer Fotopräsentation über ihre letztjährigen Volontär-Kolleginnen und –Kollegen. Dabei hatten sie zu jedem eine lustige oder ironische aber immer wohlgesinnte Bemerkung parat und gaben auch amüsante Einblicke hinter die Kulissen der Volontär-WG. Ja, das Leben in der südlichsten Stadt auf europäischem Festland hat auch in der Freizeit seine schönen Seiten.

Volontärinnen Luisa und Ursina

Was wäre ein gelungener Anlass ohne die tollen, fleißigen Helferinnen und Helfer im Hintergrund jedes firmm-Treffens! Wiederum sorgte eine Equipe der Stiftung Gärtnerhaus für das kulinarische Wohl unter der Leitung von Chefkoch Frans Rinkens und Rosa Schiefferle, die diesmal ein schmackhaftes Gemüse-Curry zauberten, das auszeichnet schmeckte. Wer sich lieber ein kaltes „Plättli“ genehmigen wollte, dem kam Caroline Burger mit einem großen, umsichtigen Team freiwilliger Helfer nach, die auch für die Salate und die kalten oder warmen Getränke besorgt waren. Obendrein mangelte es nicht an großzügigen Kuchenspenderinnen, so konnte der Gluscht auf Süßes variantenreich gestillt werden.

Dank gebührt auch den Organisatoren des heutigen Abends: Daniel König und Jürg Brack für die perfekte technische Koordination.

Daniel König Jürg Brack

Weil alles Schöne ein Ende hat, auch unser diesjähriges Treffen mit wissenswerten Informationen, unterhaltsamen Vorführungen und spannenden Begegnungen, danken wir von ganzen Herzen allen treuen und neuen Spendern, Gönnern, VIP Members, den Medien…, eben all denjenigen, die uns im 2011 wieder großzügig unterstützt haben. Sie alle namentlich aufzuführen würde den vorhandenen Seitenplatz sprengen.

Den Suisse Caravan Salon in Bern vom 25. bis 29. Oktober 2012 organisieren Doris und Kurt Farner und suchen noch freiwillige Standhilfen. Franz Dähler Reisen (www.daehler-reisen.ch) bieten von Mai bis September Andalusien-Rundreisen mit einem 3-Tages-Aufenthalt bei firmm in Tarifa an.

Bevor Katharina Heyer sich schließlich als Moderatorin des offiziellen Teils der Veranstaltung verabschiedet, kündigt sie eine letzte filmische Kostprobe an und zeigt einen Ausschnitt des im April 2008 von MDR u.a. auf dem firmm-Boot gedrehten Films. Er handelt von einer Andalusien-Rundreise der alten Dame Ilse Bähnert „das kommt mir spanisch“ vor. Das Drehteam hatte unglaubliches Glück mit den Delfinen. Als hätten diese es gewusst, kamen sie geradezu in Scharen und verzückten alle Beteiligten.

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Und last but not least:

  • Neu können Besucher auf unserer Website ihre Eindrücke bei firmm und den Meeressäugern mit einem persönlichen Text und Foto unter Walbeobachtung/Eindrücke abgeben.
  • Im Laufe des Sommers wird online die Übernahme von Patenschaften für Grindwale und Delfine in der Meerenge möglich sein.
  • Unser Kalender 2013 mit aktuellen Wal- und Delfin Fotos ist in Tarifa ab August lieferbar und für die Schweiz, Deutschland und Österreich ab November versandbereit.
  • Wir suchen Twitter-ModeratorIn und zwei bis drei funktionstüchtige Notebooks.
  • Das nächste firmm Treffen steht fest. Es ist der 23. Februar 2013!

Hier gibt es noch weitere Fotos vom firmm-Treffen

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